Zum Inhalt springen

Wo ist der Beweis? Plädoyer für eine evidenzbasierte Medizin

Welche Therapien, deren Nutzen sicher erschien, haben sich als nutzlos, oder gar schädlich herausgestellt? Welche Forschungsergebnisse sind in der Praxis anwendbar und welche nicht? Wie weit reicht der verfälschende Einfluss von Interessengruppen? Ist Vorsorge immer sinnvoll? Und vor allem: Wie können Patienten erkennen, ob die Empfehlungen ihres Arztes auf gesichertem Wissen beruhen oder auf zufälligen Einzelerfahrungen und Vorlieben?

  1. Neu – aber auch besser?
    warum braucht man faire Tests; unerwartete negative Wirkungen: Thalidomid, Vioxx, Avandia, mechanische Herzklappen; zu schön um wahr zu sein: Herceptin
  2. Erhoffte, aber nicht eingetretene Wirkungen
  3. Mehr heißt nicht unbedingt besser
    Intensivtherapien bei Brustkrebs: verstümmelnde Operationen – Knochenmarktransplantation; den Gedanken wagen weniger zu tun
  4. Früher ist nicht zwangsläufig besser
    Was man mit Screening erreichen will und warum Evidenz so wichtig ist. Ist überhaupt jemad normal?
  5. Wie man mit Unsicherheit im Hinblick auf Therapieeffekte umgeht
  6. Faire Tests von Therapien
    Warum sind diese nötig; Gleiches mit Gleichem vergleichen
  7. Den Zufallsfaktor berücksichtigen
  8. Bewertung der relevanten verlässlichen Evidenz
    Kann eine einzige Studie genügen? Was kann passieren, wenn nicht alle relevante verlässliche Evidenz ausgewertet wird. Systematische Reviews am Anfang und am Ende neuer Forschung
  9. Reglementierung von Therapietests: hilfreich oder hinderlich?
  10. Gute schlechte und überflüssige klinische Forschung
  11. Richtige Forschung geht uns alle an
  12. Wodurch zeichnet sich eine bessere Gesundheitsversorgung aus?
  13. Aus den richtigen Gründen forschen